Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause zeigten die Burgenländer nur drei Viertel lang eine solide Darbietung, dann scheinen sie schon in den Weihnachtsferien zu sein und müssen sich mit 61:85 Fürstenfeld geschlagen geben.
Ein guter Beginn (7:2) war dank eines 0:7-Runs für die Gäste gleich wieder egalisiert. Dadurch wurden die Gastgeber aber wesentlich stärker und boten flüssiges Angriffsspiel, was die Raiffeisen Rocks ihrerseits nun nicht im Stande waren zu zeigen. So klappte es drei Minuten lang nicht mit zählbaren Resultaten und die Hausherren lagen komfortabel 22:10 in Front. Im zweiten Viertel waren es dann Corey Hallett und Topscorer Ivan Begic, die ihre Farben bis auf vier Punkte heranführten, Gästecoach Pit Stahl musste zum Time-Out greifen. Dies brachte zunächst die gewünschte Wirkung, aber die Rocker ließen nicht nach und hielten sich mit 34:41 wacker.
Ivan Begic eröffnete die zweite Halbzeit standesgemäß mit drei seiner insgesamt 24 Punkte! Dann waren leider wieder die Hausherren am Drücker, in dieser Phase hielt Tobias Winkler gut dagegen. Doch der Rückstand sollte ein wenig größer werden und erste Zweifel kamen auf, da es der Mannschaft von James Williams einfach nicht gelingen wollte, entscheidend nachzusetzen und zu verkürzen. Wenn sie dies taten, folgte danach immer eine Sequenz, wo Fürstenfeld richtige Entscheidungen im Angriffspiel traf. Dann wurde es plötzlich finster, ein 12:0-Run zu Beginn des letzten Abschnitts entschied diese Partie, auf einmal hieß es 52:72 und somit war klar, dass Weihnachten für Mattersburg heuer nicht ganz so schön werden sollte wie für Fürstenfeld. Die Panthers brachten die Angelegenheit souverän zu Ende und die Rocks haben plötzlich nach zwei Niederlagen nur mehr eine Bilanz von 6/3 Siegen.
Coach James Williams:
Gratulation an die Panthers. Sie waren das bessere Team und haben uns verdient, durch ihre Athletik, geschlagen.