Der Blick ist nach zwei Niederlagen nach vorne gerichtet – bei den Raiffeisen Rocks gibt es noch zwei Updates und Upgrades für den Kader: von Ligakonkurrent Fürstenfeld Panthers kommt Flügelspieler Roman Skvašik und Insidespieler Lukas Gludovatz ist nach langer Verletzungspause auch wieder im Kader.
Der Slowake Skvašik begann die Saison bei den Panthers, die kurze Ehe wurde aber geschieden und so fackelte der Verein nicht lange, zudem war es ein Wunsch von Coach James Williams. Und Roman passt perfekt ins Anforderungsprofil: Jung, athletisch, offensiv und defensiv gut einsetzbar, langfristige Perspektive und Mitarbeit im Nachwuchsbereich. Diese Attribute vereint der 1,95m-Mann, der zwar vorerst bis Saisonende verpflichtet wurde – aber von Vereinsleitung wurde auch klar signalisiert, dass man an einer längerfristigen Zusammenarbeit großes Interesse hat. Für die Steirer kam er auf 12,1 Punkte, 4,3 Rebounds und 3,4 Assists, also ein sehr ordentlicher Arbeitsnachweis. Roman ist bereits in Mattersburg eingetroffen und wird diese Woche mit dem Team trainieren, aus jetziger Sicht ist ein Einsatz beim Auswärtsspiel am Samstag in Tirol bei den Raiders auf jeden Fall möglich. Dies wäre eine nette Geschichte, absolvierte der Guard/Forward doch in der Vorsaison auch sechs Partien für die Raiders.
Die erforderlichen Unterlagen sind bereits beschafft. Zuvor spielte der 24-Jährige in Innsbruck und wäre in dieser Saison eigentlich in Italien gelandet bei Alta Mura, corona-bedingt wurde aber dann Fürstenfeld daraus.
Ich habe viel Positives über den Verein gehört und fühle, dass es die richtige Entscheidung ist. Ich denke da vor allem auch an die Zukunft und möchte gerne länger hier bleiben. Nun gilt der Fokus auf den Trainings und darauf, das Team möglichst schnell kennen zu lernen. Danke an die Raiffeisen Rocks auch für den netten Empfang, der mir bereitet wurde,
so Roman Skvašik.
Ähnlich hört sich auch James Williams an:
Roman wird uns mit Sicherheit weiterhelfen, er passt perfekt in unser Anforderungsprofil und er wird uns auf jeden Fall mehr Möglichkeiten geben. Wir sehen uns das gemeinsam an, aber haben auch eine Perspektive für die weitere Zukunft über die Saison hinaus. Für den Verein ist es nicht nur wichtig, dass sich die Spieler integrieren, Roman soll dann zusätzlich natürlich auch für den Nachwuchs tätig sein – sobald das irgendwann wieder möglich ist.
Wieder mit von der Partie ist auch Center Lukas Gludovatz. Der Mattersburger Eigenbauspieler zeigte schon vor zwei Saisonen auf, aber plagte sich mit diversen Verletzungen herum. Nun stößt er wieder zur Mannschaft und wir wünschen „Gludo“ alles Gute und eine unfallfreie Zeit. Der Rest ergibt sich dann von selbst.