Eine bittere Schlappe setzte es für die Rocks im Duell gegen Kufstein. Hielt die James Williams Truppe am Beginn noch gut dagegen, wusste sie danach aber zusehends weniger Antworten auf die gut eingestellten Gegner, die an beiden Enden des Courts dominierten.

Mit großen Ambitionen waren die Burgenländer nach Tirol gereist, die Niederlage aus der Vorwoche gegen denselben Gegner war eigentlich abgehakt. Ausgeglichen verliefen auch in dieser Partie wieder die ersten Minuten. Dann aber setzten sich die Towers sukzessive ab, 20:33 hieß es anfangs von Quarter Nummer zwei. Mattersburg verlegte sich auf Distanzwürfe, auch Topscorer Eugenios Sergienko wurde clever verteidigt und beinahe aus dem Spiel genommen von Kufstein. Die Hausherren entfernten sich punktemäßig immer mehr vom Gegner, und führten zur Halbzeit mit 50:28.

In ähnlicher Tonart ging es leider weiter, das Konzept der Gastgeber war wesentlich erfolgsversprechender, als jenes der Rocks. Ein bitterer 8:0-Lauf für Kufstein zum Start des zweiten Abschnitts brachte die Vorentscheidung und die Erkenntnis, dass für Mattersburg an diesem Tag nichts zu holen sein werde. Somit ging ein grauslicher Abend im Landl Tirol zu Ende, eine mühselige und stille Heimfahrt nach dieser Klatsche ist vorprogrammiert. Nun gilt es für Betreuer und Spieler, in der kommenden Woche gut zu arbeiten und sich die richtigen Antworten zu überlegen. Das „Endspiel“ steigt am kommenden Sonntag um 17 Uhr in der Sporthalle und eines ist klar: your club needs you – also alle in die Halle und so kann die Wende in dieser Serie noch gelingen!