Nachbericht zum 1. Viertelfinale: Keine Chance bei den Towers

Quelle und gesamter Artikel: basketballaustria.at

Prognosen zu treffen, war vor den Viertelfinalserien in der B2L alles andere als einfach. Der Auftakt am Samstag zeigte dann auch gleich warum: Der Meister, die Haustechnik Güssing Blackbirds, mussten sich auswärts den Wörthersee Piraten mit 66:76 geschlagen geben. Zwar war das Duell der Starspieler Sebastian Koch und Shawn Ray äußerst sehenswert, der Titelverteidiger steht nun aber in der „Best-of-Three“-Serie bereits mit dem Rücken zur Wand. Das nächste Spiel findet aber immerhin im Burgenland statt. Auf den Heimbonus müssen im kommenden Spiel auch die Raiffeisen Mattersburg Rocks hoffen, denn sie kamen gegen die Pirlo Kufstein Towers komplett unter die Räder (61:97). Den Tirolern ist Burgenland in dieser Form – auch in Hinblick auf die weiteren Playoffs – einiges zuzutrauen. Den erwarteten Favoritensieg gab es schließlich in der Partie Mistelbach Mustangs gegen Raiffeisen Dornbirn Lions (105:73). Dass die Niederösterreicher dabei so wirkten, als hätten sie noch Luft nach oben, unterstreicht deren Titelambitionen nur zusätzlich.

Pirlo Kufstein Towers vs. Raiffeisen Mattersburg Rocks
97-61 (24-15, 50-28, 76-42)
Samstag, 18.30 Uhr – Kufstein Arena
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Jakob Hussain, Spieler Towers: „Wir haben gewusst, auf uns kommt eine schwere Partie zu, wir haben uns die ganze Woche darauf vorbereitet. Wir konnten perfekt ins Spiel starten, haben unseren Rhythmus gefunden, unser Spier runtergespielt und am Ende souverän und verdient gewonnen.“

Duje Putnik, Spieler Towers: „Es war ein hartes Spiel, auch wenn es am Ende vielleicht nicht so ausgesehen hat.“

James Williams, Coach Rocks: „Kufstein war bereit, sie haben mit Energie gespielt und haben uns früh attackiert. Wir haben uns davon nicht erholt, sie waren heute das bessere Team.“

Dominik Alturban, Spieler Rocks: „Sehr guter Job von Kufstein heute, sie waren von der ersten Minute an aggressiver als wir. Dadurch haben sie deutlich gewonnen. Aber in den Playoffs ist es egal, ob man mit 50 oder einem Punkt verliert und nächste Woche schaut es dann hoffentlich anders aus.“

Beste Scorer: Aleix Pujadas 23, Duje Putnik 21, Fabio Thaler 17 bzw. Evgenios Sergienko und Jusuf Selimovic je 13, Julian Alper 11, Petar Zivkovic 10.