Quelle: www.basketballaustria.at
Luxemburg ist Auftaktgegner beim Heimspiel-„Triplepack“
Im „Triplepack“ steigen die Heimspiele der ÖBV-Herren im Multiversum Schwechat, wenn es um die „Mission 20-15“ genannte Qualifikation zur Europameisterschaft im kommenden Jahr geht. Ziel ist es, erstmals seit 1977 wieder an einer Endrunde teilzunehmen. Der Start erfolgt am Sonntag (20.20 Uhr) gegen Luxemburg. Danach warten die „Brocken“ Deutschland und Polen.
„Ein erfolgreiches Nationalteam ist wichtig, um Basketball zu pushen“, sagte ÖBV-Präsident Karl Thaller am Freitag in einer Pressekonferenz in Wien. Es wäre „an der Zeit“, sich erstmals seit 1977 wieder für eine Endrunde zu qualifizieren. Die Vorbereitung sei „konzentriert“ verlaufen, weshalb das Nationalteam „optimistisch an die Sache herangehen“ dürfe. Gegen Deutschland erwarte er ein ausverkauftes Multiversum.
Teamchef Werner Sallomon versprach, dass seine Mannschaft am Sonntag „voll da sein“ werde. „Wir werden Luxemburg sicher nicht unterschätzen.“ Dazu gebe es keinen Grund. Sein Team werde in der sicher nicht leichten Qualifikation „das Herz aufs Parkett legen“. Zwei Siege aus den drei Heimspielen wären „eine gute Bilanz“.
Die Mannschaft werde „alles in die Waagschale werfen“, kündigte Teamkapitän Thomas Schreiner an. „Wir werden viel Enthusiasmus zeigen.“
ORF Sport + überträgt fünfmal live
ORF Sport + überträgt in diesem Jahr nicht nur alle drei Spiele der ÖBV-Herren aus dem Multiversum Schwechat live, sondern auch die Auswärtspartien gegen Deutschland (24. August, 14.00 Uhr, Hagen) und Polen (27. August, 20.00 Uhr, Lubin). Thaller: „Damit wird das Nationalteam ins rechte Licht gerückt.“ Nur das Gastspiel in Luxemburg (20. August, 19.30 Uhr) ist nicht im TV zu sehen.
Heimspieltermine der ÖBV-Herren in der Qualifikation
(jeweils 20.20 Uhr, Multiversum Schwechat)
Sonntag, 10.August: Österreich – Luxemburg
Mittwoch, 13. August: Österreich – Deutschland
Sonntag, 17. August: Österreich – Polen
Der Weg zu EuroBasket 2015
26 Nationen kämpfen um 13 Plätze, die für EuroBasket 2015 noch zu vergeben sind. Die Qualifikation wird in fünf Vierer- und zwei Dreiergruppen gespielt. Die sieben Pool-Sieger und die sechs besten Zweitplatzierten erreichen das Endturnier.
Bereits qualifiziert sind Titelverteidiger Frankreich, Vize-Europameister Litauen, weiters Spanien, Kroatien, Slowenien, die Ukraine, Serbien, Finnland, Griechenland und die Türkei, die alle auch bei der diesjährigen Weltmeisterschaft (30. August bis 14. September in Spanien) an den Start gehen, sowie Estland, das sich im vergangenen Sommer in der ersten Qualifikationsphase das Ticket gesichert hat.
(EWE)