Im zweiten Spiel gegen den Aufsteiger ging es ohne die beiden Inside-Spieler Paul Eder (verletzt) und Michael Mach (Auslandsaufenthalt) zur Sache. Der BKM verschlief den Start, das erste Viertel gehörte Uros Ninic und seinen Kärntner Kollegen. 24:19 hieß es für den Außenseiter, ehe Mike Coffin seine Mannen aufrüttelte. Im zweiten Quarter füllten sie den Gegnern 30 Punkte in den Korb, damit war der „Turn-Around“ geschafft. Der Zehn-Punkte-Polster hielt auch nach dem Seitenwechsel an. Offensiv klappte die Sache nun viel besser und die Treffsicherheit kehrte zurück. Unter dem Korb war Corey Hallett ein ums andere Mal erfolgreich, der Kanadier war am Ende mit 17 Punkten bester Werfer seiner Mannschaft. Das Tempo wurde in diesem Abschnitt ordentlich angezogen, die Guards Stefan Ulreich und Jan Nicoli schlossen mehrmals schöne Gegenangriffe erfolgreich ab.

Summa summarum erwies sich der Meister beim 90:64 als besser und abgebrühter als die Garnets, die aber mit dem Einzug ins Viertelfinale bereits eine tolle Saison zu Stande gebracht haben. „Den Beginn haben wir diesmal verschlafen, ab jetzt gilt unsere volle Konzentration dem Semifinale“, so Coach Mike Coffin. Das erste Spiel in der Serie geht am Sonntag in zwei Wochen (16. März) um 18 Uhr in der Mattersburger Sporthalle in Szene.