In der 2. Runde des FLYERALARM Cups der ABL mussten sich die Rocks gegen die yourgoody Dukes Klosterneuburg mit 53:80 geschlagen geben. Es gelang dem Team von Mike Coffin nur in der ersten Halbzeit, die Partie offen zu halten, danach fanden die Gäste ihren Rhythmus und die Würfe fielen. Am Foto links ist Topscorer David Jandl in Aktion – Bild: pictorial/M. Pröll.
Beide Mannschaften waren nicht komplett in dieser 2. Runde des FLYERALARM-Cups, bei den Rocks fehlte vor allem Wolfgang Träger in der Defense unter dem Korb. So setzten sich die beiden Inside-Akteure der Dukes, Jozo Rados und Jason Chappell zu Beginn mustergültig in Szene und brachten ihre Farben mit 19:13 in Front. Der Zweitliga-Meister hielt tapfer dagegen, David Jandl war nur schwer zu stoppen. Dennoch gelang es nicht, den Rückstand auf weniger als vier Zähler zu drücken, Klosterneuburg sicherte sich ein 37:30 zur Halbzeit. Nach dem Wechsel fielen dann auf einmal die Distanzwürfe der Gäste, ein 14:0-Lauf gleich zu Beginn der zweiten Hälfte brachte die frühe Vorentscheidung zu Gunsten des ABL-Teams. Jason Chappell sorgte mit einem Wurf aus der Mitteldistanz zum 62:36, die Partie damit entschieden. Im letzten Quarter blieben die Niederösterreicher konsequent, verteidigten hart und waren im Angriff oft erfolgreich. Beim BKM konnte man nicht an die Top-Leistungen vor der Weihnachtspause anschließen, in der Offensive fiel die Wurfausbeute nicht hoch genug aus, um die Dukes länger als eine Halbzeit lang zu ärgern. Die letzten drei Minuten gehörten dann den Wechselspielern auf beiden Seiten, ehe die Teams vor der tollen Kulisse beim Stand von 80:53 abklatschten (Rocks-Youngster Jakob Sauer traf noch in letzter Sekunde von der Mittellinie!).
In der zweiten Halbzeit war der Klasseunterschied zwischen den beiden Mannschaften zu merken und Klosterneuburg hat verdient gewonnen. Der Dank gilt unseren Fans für den tollen Support! Wir konzentrieren uns nun wieder voll auf die ZWEITE Bundesliga.
Rocks Team-Manager Lukas Hrdlicka
Wir haben in der ersten Halbzeit unkonzentriert agiert. Aber dann in der zweiten Hälfte gelang uns durch eine konsequente Leistung ein klarer und verdienter Sieg in Mattersburg.
Dukes-Head-Coach Armin Göttlicher