Toller Erfolg für den BKM: 112:55 über Piraten!

Klare Verhältnisse vor, während und nach dem Spiel: Der Vizemeister war gegen das sieglose Schlusslicht klar überlegen, siegte mit 112:55. Aber: Die ersten drei Minuten gehörten eindeutig den jungen Piraten, Topscorer Christof Gspandl besorgte mit einem Jumper das 8:0 für die Gäste! Kapitän Stefan Ulreich war es vorbehalten, den BKM auf die Anzeigetafel zu bringen und mit einem 13:0-Lauf war in Minute sechs die Führung hergestellt. Von nun an lief die Begegnung wie erwartet, Mattersburg machte Druck in der Defense, speziell die Guards wurden mit knallhartem Pressing „eingedeckt“ und zu Ballverlusten gezwungen. Die „zweite“ Fünf der Burgenländer brachte frischen Wind und es hieß schon 30:12 nach dem ersten Viertel. Die von Coach Andi Kuttnig angetriebenen Piraten gaben sich aber nicht auf, versuchten, so gut es ging mitzuhalten. Aber der BKM-Express ließ sich nur phasenweise aufhalten, immerhin ging das zweite Viertel nur mit 22:17 an die Rocker. Ähnlich auch der dritte Abschnitt, die Gäste hatten ihre Minuten, in denen das Geschehen fast ausgeglichen gestaltet werden konnte, abgewechselt von Leerläufen und Scoring-Runs der Williams-Truppe. Diese gab aber im letzten Viertel nochmal ordentlich Gas und Topscorer Bence Czukor machte den 100er voll! Erwähnenswert auch die gute Leistung der Youngsters Fabian Poremba und Felix Reimann sowie von Comebacker Michael Mach. Er traf fast 100% seiner Würfe, verbuchte einen tollen behind-the-back-Assist und kam in der Plus-Minus-Statistik auf unglaubliche +48! Das letzte Viertel ging mit 37:10 an die Burgenländer, die Gäste hatten sich an der harten Defense aufgerieben und mussten eine 55:112-Klatsche akzeptieren.

Die Statistik zum Spiel gibt es hier.

Wir haben etwas gebraucht, um reinzukommen, dann war es letztlich aber ein klarer Sieg für uns. Nun müssen wir uns gut auf Mistelbach und St. Pölten vorbereiten, das sind klarerweise ganz andere Brocken. Wir freuen uns, dass uns viele Fans nach Mistelbach begleiten wollen,

so der Mann des Spiels, Michael Mach.