Quelle: oebl.at:
UBC St. Pölten – Unger Steel Gunners Oberwart 74:118 (18:30, 28:54, 57:86)
Scorer UBC: Böck Ch. 22, Pöcksteiner 14, Speiser, Böck L. 11
Scorer Gunners: Coleman 22, Wolf, Lescault je 19, Szkutta 15
Die Unger Steel Gunners Oberwart haben sich mit einem souveränen Sieg über den UBC St. Pölten für das Viertelfinale im Cup qualifiziert. Der vierfache Cup-Sieger feierte bei den Niederösterreichern einen klaren 118:74-Erfolg. St. Pölten musste sich erstmals in dieser Saison vor heimischem Publikum geschlagen geben. Nachdem die Oberwart Gunners – sie mussten auf Andrius Mikutis verzichten – mit 11:2 eröffnet hatte, legten sie prompt einen 11:0-Run nach und lagen in der 6. Spielminute bereits mit 22:5 voran. Fortan hatte der Vertreter der ADMIRAL Basketball Bundesliga dieses Cup-Achtelfinale unter Kontrolle und fuhr einen überlegenen Sieg ein.
Top-Performer:
Christoph Böck – 27:53 MIN | 22 PTS | 8/14 FG
Justin Coleman – 31:35 MIN | 22 PTS | 9/12 FG | 8 RB | 5 AS
Key-Facts:
- Oberwart lag von der ersten Minute an in Führung und baute diese kontinuierlich aus.
- Oberwart traf aus dem Feld starke 61% (65% 2pFG | 56% 3pFG).
- Oberwart dominierte am Rebound mit 36:24.
Stimmen zum Spiel:
Felix Jambor, Assitant-Coach vom UBC: „Wir sind leider sehr früh in Rückstand geraten. Oberwart hat dann vorne weggespielt. In der zweiten Hälfte hat sich phasenweise ein gutes Spiel entwickelt, jedoch war es für mein Gespür alles in allem zu wenig Gegenwehr.“
Benjamin Rückert, Spieler vom UBC: „Wir haben phasenweise sehr gut mitspielen können, aber im Verlauf des Spiels hat man den Klassenunterschied gemerkt. Ich glaube, wenn wir vollzählig gewesen wären, wäre das Spiel sicher etwas enger ausgegangen.“
Kristijan Nikolic, Assistant-Coach der Gunners: „Wir haben bis auf kurze Phasen im Spiel eigentlich genau unseren Plan durchgebracht. Wir haben offensiv als auch defensiv konsequent gespielt und am Ende intensiv noch den Sieg verstärken konnten.“
Jakob Szkutta, Spieler der Gunners: „Wir haben sehr gut begonnen, nämlich mit der richtigen Einstellung den Gegner nicht zu unterschätzen. Wir haben gewusst, dass sie gute 3e- Schützen haben. Wir hatten dann Ende erstes, Anfang zweites Viertel einen kurzen Durchhänger, aber den Rest des Spiels sehr souverän gespielt und vor allem die richtige Intensität aufs Spielfeld gebracht. Wir haben zwar verdient gewonnen, aber St. Pölten konnte phasenweise gut dagegenhalten.“
BBC Nord Dragonz – Klosterneuburg Dukes 58:101 (19:25, 28:46, 44:76)
Scorer Dragonz: Najdanovic 17, Drljaca 12, Baumgartner 10
Scorer Dukes: Blazevic 30, Hopfgartner 12, Burgemeister 11
Die Klosterneuburg Dukes haben beim Vorletzten der ZWEITEN Basketball Bundesliga nach kleinen Anlaufschwierigkeiten schlussendlich mit einem klaren Sieg den Einzug ins Viertelfinale geschafft. Die Niederösterreicher erreichten dank des souveränen 101:58-Auswärtssieges zum zweiten Mal in Folge die Runde der letzten acht Teams. Die Dukes starteten mit einem 11:2 in diese Begegnung, ließen dann aber ihre Widersacher bis auf 19:23 (9. Min) verkürzen. Mit einem 21:9 im zweiten Abschnitt gelang dem Cupsieger von 2013 die Vorentscheidung. Die Dukes überzeugten in den ersten 20 Minuten mit 60% Trefferquote aus der Distanz (6/10) und deutlicher Präsenz am Rebound (26:11). In der zweiten Halbzeit konnten die Niederösterreicher, bei denen Predrag Miletic nicht im Kader stand, den Vorsprung dank starker Offensivleistung kontinuierlich ausbauen. Beim BBC debütierte Dragisa Najdanovic. Er war mit 17 Punkten sogleich Top-Scorer seines neuen Teams. Attila Hegedüs wurde für die 2BL-Meisterschaft geschont.
Top-Performer:
Ognjen Drljaca – 20:13 Min | 12 PTS | 4/6 3pFG | 2 RB
Jurica Balzevic – 19:48 Min | 30 PTS | 11/13 FG | 5/5 2pFG | 1 ST
Key-Facts:
- Klosterneuburg lag von der ersten Minute an in Führung und baute diese kontinuierlich aus.
- Klosterneuburg verzeichnete nahezu die doppelte Trefferquote (60% zu 32%).
- Klosterneuburg traf 54% (12/22) seiner Dreipunktewürfe.
- Klosterneuburg dominierte unter dem Korb (43:24 Rebounds | 38:14 „points in the paint“).
Stimmen zum Spiel:
Dusan Kozlica, Headcoach vom BBC: „Toller Fight meines Teams und vor allem der jungen Spieler. Wir haben heute viel probiert und uns auf das Duell mit Union Deutsch Wagram Alligators vorbereitet. Einige Würfe sind nicht gefallen, weshalb die Differenz so hoch ist. Gratulation an die Dukes für den verdienten Sieg und alles Gute im weiteren Verlauf des Cups.“
Damir Zeleznik, Assistant-Coach vom BBC: „Wir sind heute mit der Leistung der Mannschaft, vor allem den jungen Spielern, zufrieden und sind verdient in die nächste Runde eingezogen.“
Mattersburg Rocks – Kapfenberg Bulls 60:75 (15:22, 32:41, 48:61)
Scorer Rocks: Hübner 14, Ware 13, Nicoli 10
Scorer Bulls: Wilson, Vujosevic je 17, Coffin 12, Schrittwieser 11
Der regierende Cupsieger Kapfenberg Bulls hat sich mit einem 75:60-Auswärtssieg bei den Mattersburg Rocks für das Viertelfinale qualifiziert. Die Burgenländer lieferten dem regierenden Meister über 40 Minuten einen harten Kampf, mussten sich aber am Ende geschlagen geben. Kapfenberg konnte alle vier Abschnitte mit zumindest zwei Punkten Vorsprung für sich entscheiden. Mattersburg zeigte vor allem in der ersten Halbzeit eine sehr gute Leistung am Rebound. Die Ex-Mannschaft von Bulls-Coach Mike Coffin ließ in den ersten 20 Minuten nur zwei Offensivrebounds der Kapfenberger zu. Mit Fortdauer des Spiels konnten sich die Bulls unter den Brettern etwas besser behaupten und sich schlussendlichdadurch den entscheidenden Vorteil erarbeiten.
Top-Performer:
Max Hübner – 22:37 Min | 14 PTS | 6 RB | 3 AS
Bogic Vujosevic – 31:48 Min | 17 PTS | 6 AS
Key-Facts:
- Beide Mannschaften ließen von jenseits der Dreipunktelinie etliche Chancen ungenützt (15% MAT bzw. 25% KAPF).
- Kapfenberg bestrafte die Turnover der Mattersburger prompt (23 „points from turnover“).
Stimmen zum Spiel:
James Williams, Headcoach der Rocks: „Es war ein toughes Spiel. Wir haben leider nicht gewonnen. Die Bulls sind eine starke Mannschaft und sicherlich eines der Top-Teams in der Bundesliga.“
Jan Nicoli, Kapitän der Rocks: „Wir hatten vor dem Spiel keinen Druck und sind locker gestartet. Leider waren wir nicht aggressiv genug. Wir hätten mehr Inside spielen müssen. Unsere Trefferquote war heute nicht so berauschend.“
Mike Coffin, Headcoach der Bulls: „Das Ziel war es in Mattersburg einen Sieg zu holen, das haben wir geschafft. Mehr zählt im Cup nicht.“
Tobias Schrittwieser, Spieler der Bulls: „Mattersburg hat großartig gekämpft. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird und die Rocks eine sehr erfahrene Mannschaft haben. Es war nicht leicht, doch wir haben gewonnen.“
Panaceo Raiders Villach – Swans Gmunden 74:86 (11:25, 24:43, 41:67)
Beste Werfer Raiders: Bajc 26, Perkovic 19, Erkulj 17
Beste Werfer Swans: White 26, Murati 13, Brummit 11
Die Swans Gmunden wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und setzten sich gegen die Panaceo Raiders Villach mit xx:xx durch. In den ersten fünf Minuten hielt der Vertreter aus der ZWEITEN Basketball Budesliga noch mit einem der Top-Teams der Admiral Basketball Bundesliga mit. Dann zündeten Devin White (26 Punkte) und sein Team den Turbo und legten einen 15:2 Lauf hin. Die Swans zwangen die Raiders in weiterer Folge zu zahlreichen Turnover und kontrollierte das weitere Geschehen. Im letzten Viertel legten die Raiders noch einen Gang zu und verabschiedeten sich mich einer sehenswerten Leistung aus dem Basketball Cup. Das letzte Viertel entschieden die Kärntner mit 33:19 für sich. Devin White war von den Raiders nicht zu stoppen und sorgte für 26 Punkte bei einer Feldwurfquote von 92%. Martin Bajc von den Raiders stemmte sich gegen Niederlage und steuerte ebenfalls 26 Punkte bei (FG 90%.)
Top-Performer:
- Devin White 26 Punkte, GF 90%
Statements:
Rok Zupan, Headcoach der Raiders: „Ich bin stolz wie mein Team heute gespielt hat. Wir haben unser Herz auf das Parkett gelegt.“
Markus Pinezich, Assistant Coach der Swans: “Wir freuen uns über den Einzug in die nächste Runde. Wir müssen uns noch gewaltig steigern. Gratulation an Villach für dieses große Comeback.“
Vienna D.C. Timberwolves – BC Hallmann Vienna 75:76 (17:27, 36:37, 55:59)
Beste Werfer Timberwolves: Cosic 19, Nikoic 18, Kolaric 16
Beste Werfer BCV: F. Trmal 21, Radakovics 15, Detrick 15
Nachdem die Vienna D.C. Timberwolves das erste Wiener-Derby in der Admiral Basketball Bundesliga gewannen, gelang dem BC Hallmann Vienna im Basketball Cup die Revanche. Den besseren Start erwischten allerdings die Timberwolves und führten schnell mit 11:4. Für das restliche Viertel spielte sich das Team von Luigi Gresta in einen Rausch und eroberte noch im ersten Viertel eine zweistellige Führung. Die Timberwolves schlugen aber zurück und kämpften sich angeführt von Marko Kolaric zurück in die Begegnung. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein harter Kampf beider Teams. In der Crunchtime hatten Jason Detrick und sein Team das bessere Händchen. Petar Cosic sorgte zwar vier Sekunden vor Schluss noch für den Ausgleich, schickte aber dann Jason Detrick auf die Linie, der beim letzten Freiwurf die Nerven bewahrte. Mit Nemanja Nikolic (18 Punkte, 10 Rebounds) und Marko Kolaric (16 Punkte, 10 Rebounds) verbuchten gleich zwei Timberwolves ein Double-Double. Beim BCV überzeugte Florian Trmal mit 21 Punkten und 8 Rebounds.
Top-Performer:
- Florian Trmal, 21 Punkte, 8 Rebounds
Statements:
Philipp D’Angelo, Spieler der Timberwolves: „Wir haben in der ersten Halbzeit zu wenig Energie gezeigt und bereits da das Spiel verloren. Wir konnten uns zwar noch zurückkämpfen, leider war das allerdings zu wenig.“
Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwoles: „Wir haben in den ersten 15 Minuten katastrophal gespielt. Wir fanden dann zwar unseren Rhythmus. Der BCV entschied allerdings das Spiel durch ein bis zwei smartere Spielzüge.“
Luigi Gresta, Headcoach BCV: „Es gab heue eigentlich keinen Unterschied zwischen den beiden Teams. Wir haben heute sicherlich nicht unser bestes Spiel gezeigt, haben aber dennoch eine solide Performance hingelegt. Gegen die Zone hatten wir zwar erst noch einige Schwierigkeiten aber auch darauf haben wir uns im Laufe der Begegnung gut eingestellt.“
Mustafa Hassan Zadeh, Spieler BCV: „Beide Mannschaften haben eine starke Intensität aufs Parkett gebracht. Am Ende haben die Kleinigkeiten den Unterschied gemacht und wir hatten das Glück auf unserer Seite.“
Raiffeisen Flyers Wels – Raiffeisen Fürstenfeld Panthers 106:94 (38:26, 53:53, 78:73)
Beste Werfer: Sina 32, Jonsson 20, Lamesic 17
Beste Werfer Panthers: Car 36 Spaleta 20, Reinelt 14
Die Raiffeisen Flyers Wels und die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers lieferten sich im ersten Viertel ein wahres Offensivfeuerwerk mit Vorteilen für die Oberösterreicher. Vor allem von außerhalb der Dreipunktelinie zeigte sich das Team von Sebastian Waser treffsicher (5 von 7 Dreiern im ersten Viertel). Aber auch die Offense der Panthers, bei denen Joshua Davis (3 Punkte) sein Debüt feierte, konnte sich sehen lassen. Die Steirer scorten 26 Punkte, mussten aber dennoch mit einem zweistelligen Rückstand in den zweiten Abschnitt starten. Bis zur Halbzeit kämpften sich die Steirer angeführt von einem entfesselten Marko Car (36 Punkte, 14 Assists) zurück. In einem kräfteraubenden Spiel hielten sich die Panthers stets in Schlagdistanz, konnten aber die Führung nie übernehmen. Durch zahlreiche erfolgreiche Dreipunktwürfe setzten sich die Flyers in den Schlussminuten ab. Jaren Sina netzte gleich sieben von elf Dreier und sorgte mit 32 Punkten für den Sieg.
Top-Performer:
- Jaren Sina, 32 Punkte, 7 von 11 Dreier
Statements:
Adnan Bajramovic, Headcoach der Panthers: “Gratulation an Wels. Wir haben nicht so schlecht gespielt, aber uns fehlt noch ein Spieler in der Rotation.“
Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Gratulation an meine Mannschaft. Auch wenn es nicht schön war, bin ich froh, dass meine Mannschaft wieder einmal ein Spiel gewonnen hat.“
Jaren Sina, Spieler der Flyers: „Heute war ein wichtiger Sieg. Im Do or Die-Spiel konnten wir uns beweisen, ich bin sehr stolz auf das Team.“