Vorschau auf das Cup-Achtelfinale

Quelle: oebl.at:

Ab Mittwoch greifen die zehn Teams der ADMIRAL Basketball Bundesliga ins Geschehen des Basketball Cups ein und kämpfen mit sechs Teams der ZWEITEN Basketball Bundesliga um den Einzug ins Viertelfinale. Zum Auftakt spielen bereits am Mittwoch (20.00 Uhr) die Jennersdorf Blackbirds (2BL) gegen den UBSC Raiffeisen Graz (ABL). Am Donnerstag folgen vier weitere Duelle zwischen 2BL- und ABL-Teams. Zudem steigen zwei ABL-interne Duelle. Im Wiener-Derby empfangen die Vienna D.C. Timberwolves den BC Hallmann Vienna und die Raiffeisen Flyers Wels spielen gegen die Raiffeisen Panthers Fürstenfeld. Das Achtelfinalspiel zwischen den Basket Flames und den Arkadia Traiskirchen Lions findet erst nächste Woche (Dienstag, 20:30 Uhr) statt.

 

Jennersdorf Blackbirds – UBSC Raiffeisen Graz
Mittwoch, 12. Dezember, um 20.00 Uhr im Aktivpark Güssing

Das Achtelfinale im österreichischen Basketball Cup wird am Mittwoch mit dem Duell Jennersdorf Blackbirds gegen UBSC Raiffeisen Graz eröffnet. Dieses Duell ist das erste von sechs Spielen im Achtelfinale zwischen einem Vertreter der ZWEITEN Basketball Bundesliga und einer Mannschaft der ADMIRAL Basketball Bundesliga. Für die Grazer, die im Vorjahr im Achtelfinale klar am späteren Sieger Kapfenberg gescheitert waren, ist es das erste Cup-Spiel in dieser Saison. Die Jennersdorfer haben sich mit Siegen über Team Spirit Graz (1. Runde) und Union Deutsch Wagram Alligators (2. Runde) für die „last sixteen“ qualifiziert. Im Vorjahr mussten sich die Burgenländer im Achtelfinale dem späteren Final-4-Teilnehmer Fürstenfeld geschlagen geben. In der aktuellen 2BL-Meisterschaft liegen die Blackbirds auf dem vierten Rang. Daheim sind sie seit vier Spielen ungeschlagen. Graz rangiert in der ABL an 8. Stelle und hat seine letzten drei Spiele verloren. Der UBSC stand in der Saison 2016/17 das letzte Mal im Viertelfinale.

Stimmen zum Spiel:

Daniel Müllner, Headcoach der Blackbirds: „Für uns ist das Cup-Spiel gegen den UBSC Graz eine tolle Herausforderung. Wir können ohne Druck in das Spiel gehen und wollen vor heimischem Publikum den Favoriten mit Intensität und Kampf bis zum Ende fordern. Wir sind auf dem richtigen Weg, auch wenn wir zuletzt eine knappe Niederlage in der Meisterschaft hinnehmen mussten. Wenn wir diese Arbeitsmoral beibehalten, werden wir erfolgreich sein.“

Manuel Jandrasits, Kapitän der Blackbirds: „Trotz klarer Rollenverteilung wollen wir Graz das Leben so schwer wie möglich machen und einen harten Fight liefern. Von unserer Seite wird ein perfektes Spiel nötig sein, um das Duell möglichst lange offen zu halten. Wir zählen dabei wieder auf unsere großartigen Fans.“

Milos Sporar, Headcoach vom UBC: „Die Blackbirds sind ein Spitzenteam der zweiten Liga. Wir werden sehr konzentriert ans Werk gehen, um zu gewinnen.“

Michael Fuchs, Manager vom UBSC: „Die Blackbirds haben ein sehr erfahrenes und kämpferisches Team. Es wird ein sehr schwieriges Spiel für uns.“

Personelles Blackbirds: Bernhard Koch muss wegen einer Zerrung weiterhin pausieren.

 

Panaceo Raiders Villach – Swans Gmunden
Donnerstag, 13. Dezember, um 18.30 Uhr in der Ballspielhalle Lind, Villach

Die Panaceo Raiders Villach fordern im ersten Donnerstagsspiel den Rekord-Cupsieger Swans Gmunden. Die Oberösterreicher halten aktuell bei sechs Cup-Titeln. Im Vorjahr verloren sie das Endspiel gegen Kapfenberg. Der letzte Titel gelang 2012 (74:58 vs. UBC Graz @Güssing). Die Kärntner konnten sich noch nie für ein Viertelfinale qualifizieren. In der Saison 2015/16 bestritten diese beiden Teams schon einmal ein Achtelfinale. Damals setzte sich der Bundesligist mit 96:79 durch. Gmunden’s Tilo Klette – er bestritt sein letztes ABL-Spiel vor über einem Monat (10. November) und fällt auch für die anstehende Cup-Begegnung verletzungsbedingt aus – war mit 25 Punkten Top-Scorer. Mit ihnen standen außerdem Daniel Friedrich, Lukas Schartmüller und Matthias Linortner im damaligen Kader der „Schwäne“. Die Raiders haben in den letzten 2BL-Spielen Fahrt aufgenommen und vier Siege am Stück gefeiert. Die Swans mussten vergangenes Wochenende erst ihre zweite ABL-Niederlage in dieser Saison hinnehmen. Villach’s Center Jasmin Perkovic hat an Gmunden gute Erinnerungen: als er in der Saison 2015/16 für den BC Vienna auflief, konnte er mit dem Wienern in der „best-of-5“-Semifinalserie ein glattes 3:0 über Gmunden bejubeln. Beim 93:80-Sieg im Grunddurchgang verbuchte er 18 Punkte und 8 Rebounds.

Stimmen zum Spiel:

Nino Gross, Kapitän der Raiders: „Nach der letzten schwachen Vorstellung im Derby gegen KOS brauchen wir eine gewaltige Leistungssteigerung, um mit dem Tabellenzweiten der ADMIRAL Basketball Bundesliga mithalten zu können. Wir verfügen über sehr gute Einzelspieler, nur wird das in diesem Spiel nicht reichen. Sollten wir es schaffen, als Einheit aufzutreten, kann das ein interessantes Spiel werden.“

Bernd Wimmer, Headcoach der Swans: „Am Donnerstag erwartet uns im Cup-Achtelfinale ein sehr unangenehmer Gegner. Eine mit vielen Legionären gespickte Villacher-Mannschaft steht nicht zu Unrecht punktegleich an der Tabellenspitze der 2BL. Es erwartet uns ein schweres Spiel, speziell in ihrer Heimhalle.“

Richard Poiger, sportlicher Leiter der Swans: „Villach spielt eine sehr gute Zweitliga-Saison, unterschätzen darf man diese Mannschaft also nicht! Nach der Niederlage gegen Wien müssen wir es schaffen, wieder in unser gewohntes Teamplay zu finden und von Anfang an über 40 Minuten konzentriert am Spielfeld zu sein.“

Personelles Raiders: Simon Finzgar und Tim Huber fehlen wegen Knieverletzungen.

 

UBC St. Pölten – UNGER STEEL Gunners Oberwart
Donnerstag, 13. Dezember, um 19.00 Uhr im Sport.Zentrum NÖ, St. Pölten

Der UBC St. Pölten trifft im Achtelfinale auf den vierfachen Cupsieger Unger Steel Gunners Oberwart. Die Niederösterreicher qualifizierten sich mit einem knappen 82:78 über die Wörthersee Piraten für die „last sixteen“. In den letzten beiden Saisonen war für den UBC stets im Achtelfinale Endstation. Sowohl Kapfenberg (16/17) als auch Wels (17/18) waren für den Vertreter der ZWEITEN Basketball Bundesliga zu stark. In der aktuellen 2BL-Saison läuft es für die Niederösterreicher vor allem in Heimspielen hervorragend. Sie konnten bislang alle fünf Begegnungen vor heimischem Publikum für sich entscheiden. Oberwart, das im Vorjahr im Achtelfinale an den Vienna D.C. Timberwolves gescheitert war, reist mit drei ABL-Siegen in Folge in die niederösterreichische Landeshauptstadt. Das letzte Cup-Duell zwischen St. Pölten und Oberwart fand am 18. November 2009 statt. Damals setzten sich die Burgenländer im Viertelfinale mit 81:73 durch. Gunners Rückkehrer Hannes Ochsenhofer (4/8 3pFG) war mit 17 Punkten Top-Scorer. Für St. Pölten standen damals Kapitän Martin Speiser (9 PTS | 6 RB) und der aktuelle Headcoach Andreas Worenz (2 PTS) am Parkett.

Stimmen zum Spiel:

Andreas Worenz, Headcoach vom UBC: „Oberwart ist eines der Top-Teams der ABL. Dass die Burgenländer in der Favoritenrolle sind, ist uns klar. Aber wir werden ohne Angst in das Spiel gehen und vielleicht können wir die Gunners ein bisschen ärgern.“

Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Der Cup ist für uns ein ganz wichtiger Bewerb. Wir nehmen das Spiel sehr ernst und wollen keinesfalls gegen einen Verein aus der 2. Liga ausscheiden. Der UBC St. Pölten ist daheim unbesiegt. Trotzdem bin ich optimistisch, dass wir nach den letzten Meisterschaftssiegen viel Selbstvertrauen getankt haben, das uns helfen wird.“

Sebastian Käferle, Kapitän der Gunners: „Wir bereiten uns sehr konzentriert auf dieses Cupspiel vor. Besonders Martin Speiser und Lukas Böck müssen wir kontrollieren, um das Spiel zu gewinnen. Ich bin sicher, dass uns das gelingen wird.“

Personelles: Roman Jagsch, Hannes Obermann und Vejlko Gasic sind verletzt.

 

BBC Nord Dragonz – Klosterneuburg Dukes
Donnerstag, 13. Dezember, um 19.00 Uhr im Allsportzentrum Eisenstadt

Der Tabellenvorletzte der ZWEITEN Basketball Bundesliga BBC Nord Dragonz empfängt in seinem ersten Cup-Achtelfinale den Cupsieger von 2013 Klosterneuburg Dukes. Die Dragonz haben sich mit einem 91:58 über KOS Posojilnica Bank Celovec für die Runde der letzten 16 Teams qualifiziert. Klosterneuburg stand im Vorjahr im Viertelfinale. Die Dukes sind auch klarer Favorit in dieser Begegnung. Sie deklassierten in der letzten ABL-Runde Meister Kapfenberg und halten aktuell bei zwei Siegen am Stück. Der BBC ist in der 2BL Vorletzter und hat die letzten fünf Spiele in Serie verloren. Für die Burgenländer wird Dragisa Najdanovic sein Debüt geben.

Stimmen zum Spiel:

Dusan Kozlica, Headcoach vom BBC: „Angesichts des wichtigen Spiels am Wochenende (2BL-Duell vs. Union Deutsch Wagram Alligators; Anm.), werden wir das Cup Spiel gegen den Erstligisten als zusätzliches Training und Vorbereitung auf die anstehenden Ligaspiele nutzen. Trotzdem gehen wir mit der gewohnten Seriosität und Kampfgeist ins Spiel.“

Thomas Julian, Kapitän vom BBC: „Klosterneuburg spielt eine Klasse über uns und sollte im Normalfall nicht in unserer Reichweite liegen. Wir werden versuchen ihnen einen guten Fight zu liefern, um einen möglichst guten Schwung für das Ligaspiel am Samstag mitzunehmen.“

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Die Dragonz sind für uns sicher ein machbares Los und ich bin auch froh, dass wir keine weite Auswärtsfahrt haben. Das Ziel ist natürlich der Aufstieg ins Viertelfinale und wir gehen als Favorit ins Spiel, dennoch werden wir unseren Gegner nicht unterschätzen.“

Valentin Bauer, Spieler der Dukes: „Man darf natürlich niemanden unterschätzen, aber wenn wir uns diese Woche konzentriert vorbereiten, wird das hoffentlich ein Sieg. Ich freue mich auch schon sehr auf Headcoach Dusan Kozlica, den ich noch aus meinen Jugendtagen kenne.“

 

Vienna D.C. Timberwolves – BC Hallmann Vienna
Donnerstag, 13. Dezember, um 19.00 Uhr im T-Mobile, Wien 22.

Im Cup-Achtelfinale kommt es zum Wiener-Derby zwischen den Vienna D.C. Timberwolves und dem BC Hallmann Vienna. Das erste „Stadt-Duell“ dieser beiden Mannschaften krallten sich in der 9. Runde der ADMRIAL Basketball Bundesliga die „Wölfe“, die beim BCV mit 73:66 gewonnen haben. Während die Timberwolves als Zweitligist im Vorjahr das Viertelfinale erreichten, scheiterte die Mannschaft von Headcoach Luigi Gresta in der abgelaufenen Saison im Achtelfinale an Mistelbach. Davor stand der BC Vienna seit der Saison 2010/11 immer zumindest im Viertelfinale und erreichte 2016 das Finale. Für die Timberwolves war der letztjährige Viertelfinaleinzug ihr bislang größter Erfolg im österreichischen Cup-Bewerb. Beide Mannschaften haben zuletzt in der Liga überzeugt: Während der BC Vienna in Gmunden überraschte, feierten die Timberwolves ihren ersten Heimsieg der Saison. Die Donaustädter sind nun schon seit drei Spielen ungeschlagen. Der BCV gewann die letzten drei aufeinanderfolgenden Auswärtsspiele.

Stimmen zum Spiel:

Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Wir haben das schwierigste, aber sicher auch attraktivste Cup-Los gezogen. Um auch das zweite Derby gewinnen zu können, werden wir wieder eine sehr disziplinierte Defensivleistung benötigen und uns offensiv gegenüber dem ersten Duell steigern müssen.“

Philipp D’Angelo, Kapitän der Timberwolves: „Nachdem wir das erste Wiener Derby für uns entscheiden konnten, müssen wir unsere Leistung aus diesem Duell wiederholen und unseren Gameplan perfekt umsetzen, um gegen den sicherlich top motivierten BC Vienna wieder erfolgreich zu sein.“

Luigi Gresta, Headcoach vom BCV: „Gegen Gmunden haben wir unser bestes Spiel der Saison gezeigt und ich hoffe, dass wir im Cup mit der gleichen Konzentration ans Werk gehen, da wir gerne in die nächste Runde kommen würden.“

Mustafa Hassan-Zadeh, Kapitän vom BCV: „Nach dem Spiel gegen Gmunden nehmen wir die Euphorie mit in das Derby und wollen eine bessere Leistung gegen die Wolves zeigen als zuletzt. Wir haben noch eine Rechnung offen und wollen Revanche nehmen.“

Personelles Timberwolves: Neben den Langzeitverletzten John, Müller und Polakovic fehlen auch Paul Rotter, Lukas Reichle und Mark Laurencik (im Cup bereits für Deutsch-Wagram im Einsatz). Petar Cosic ist fraglich.

Personelles BCV: Stjepan Stazic fehlt weiterhin. Mustafa Hassan-Zadeh ist fraglich.

 

Mattersburg Rocks – Kapfenberg Bulls
Donnerstag, 13. Dezember, um 19.30 Uhr in der SPH Mattersburg

Der Tabellenführer der ZWEITEN Basketball Bundesliga Mattersburg Rocks empfängt Titelverteidiger Kapfenberg Bulls. Die beiden Mannschaften sind sich seit der Saison 2009/10 im Cup bereits zweimal gegenübergestanden. Beide Spiele haben die Steirer für sich entschieden. 2011 gewannen sie das Achtelfinale mit 83:66, jenes 2016 mit 76:70. Bei den Rocks spielten 2016 bereits Corey Hallett und Jan Nicoli, bei den Bulls Milan Stegnjaic. Mattersburg scheiterte die letzten drei Jahre immer im Cup-Achtelfinale. Zweimal mussten sie sich ABL-Klubs mit sechs oder weniger Punkten geschlagen geben (2017 63:66 vs. Fürstenfeld). Kapfenberg errang in den letzten beiden Jahren stets den Titel und hält aktuell bei vier Cup-Siegen. In der ADMIRAL Basketball Bundesliga mussten sich die Bullen jedoch am letzten Wochenende in Klosterneuburg klar geschlagen geben. Die Rocks verteidigten ihre Tabellenführung in der 2BL und sind daheim nun schon seit drei Spielen ungeschlagen. Für Bulls-Headcoach Mike Coffin ist es die Rückkehr nach Mattersburg. Der zudem aktuelle Nationalteamcoach war bereits von 2008 bis 2015 bei den Burgenländern engagiert und betreute die Rocks auch zu Beginn der Saison 17/18, ehe er nach Kapfenberg wechselte.

Stimmen zum Spiel:

James Williams, Headcoach der Rocks: „Kapfenberg ist mit Sicherheit eines der Top-Teams in der ABL. Sie sind klarer Favorit aber wir werden alles geben, um es ihnen schwierig zu machen. Wer weiß, vielleicht kommt es ja zur Überraschung.“

Corey Hallett, Spieler der Rocks: „Die ganze Mannschaft brennt auf dieses Cupspiel gegen die Bulls. Wir sind bereit und wollen den Bundesligisten nicht nur ärgern, sondern auch fordern. Außerdem freue ich mich Mike Coffin wieder im Mattersburg begrüßen zu dürfen, diesmal leider auf der gegnerischen Seite.“

Clemens Ludwar, Club Manager der Bulls: „Der Cup hat bekanntlich eigene Gesetzte – wir stehen vor einem schweren Auswärtsspiel gegen die Mattersburg Rocks. Die Burgenländer haben von ihren letzten fünf Spielen vier gewonnen und sind gut in Form. Für uns gilt es, die deutliche Niederlage in Klosterneuburg aus dem Kopf zu bekommen und schnellstmöglich zurück in die Spur zu finden, über 40 Minuten konzentriert und mit der nötigen Intensität zu spielen. Das Ziel ist mit dem Aufstieg in die nächste Runde klar definiert.“

Marck Coffin, Kapitän der Bulls: „Wir müssen physischer auftreten und deutlich organisierter spielen als in Klosterneuburg. Vor allem müssen wir den Offensivrebound besser attackieren. Mattersburg ist eine erfahrene Mannschaft, wir dürfen sie nicht unterschätzen. Hohes Tempo und Aggressivität ist angesagt.“

 

Raiffeisen Flyers Wels – Raiffeisen Panthers Fürstenfeld
Donnerstag, 13. Dezember, um 19.30 Uhr in der Raiffeisen Arena, Wels

Im zweiten rein internen Duell von zwei Mannschaften der ADMIRAL Basketball Bundesliga messen sich die Raiffeisen Flyers Wels mit dem Raiffeisen Panthers Fürstenfeld. Beide Mannschaften qualifizierten sich im Vorjahr für das Final-4, schieden dann aber im Halbfinale aus. Während die Welser nach der Neugründung im Sommer 2017 zum zweiten Mal im Cup teilnehmen, haben die Panthers 2009 ihren ersten und einzigen Cupsieg gefeiert. In der Liga lief es für beide Mannschaften zuletzt gar nicht nach Wunsch. Sie liegen auf dem neunten bzw. zehnten Tabellenplatz. Die Flyers verloren ihre letzten sechs Spiele in Serie, die Panthers konnten heuer noch kein einziges Meisterschaftsspiel gewinnen. Das erste Saisonduell dieser beiden Mannschaften konnte Wels mit 111:72 für sich entscheiden.

Stimmen zum Spiel:

Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Es ist eine positive Entwicklung erkennbar. Wir müssen hart und konzentriert arbeiten, dann haben wir eine Chance den lang ersehnten Sieg zu feiern, und das vor heimischem Publikum.“

Addison Spruill, Spieler der Flyers: „Wir freuen uns auf das Cup-Spiel, wir wollen unbedingt einen Sieg einfahren.“

Adnan Bajramovic, Headcoach der Panthers: “Das Cup-Spiel gegen Wels ist unsere Chance die Saison zu retten, dazu müssen wir uns aber qualifizieren und das Spiel gewinnen. Wir werden uns gut auf das Cup-Spiel vorbereiten. In einem Spiel ist alles möglich!“

Erich Feiertag, Manager der Panthers: „Die jungen Spieler müssen bis zum Cup-Spiel ihre Köpfe frei bekommen und das ist aufgrund der Niederlagen nicht einfach. Im einem Cup-Final-4 zu spielen ist etwas ganz Besonderes und das muss unser Ziel sein!“