Nachberichte zum 2. Semifinale: Rocks sagen Adieu…

Quelle: basketballaustria.at

Die LOPOCA Panthers Fürstenfeld entschieden am Samstag eine Defensiv-Schlacht gegen die Raiffeisen Mattersburg Rocks mit 62:58 für sich und beendeten damit die Saison der Burgenländer. Wie schon im ersten Duell war es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Panthers die etwas stärkeren Nerven bewiesen, während sich die Rocks zu viele Fehler leisteten. Die Steirer stehen somit im Finale der B2L. Auf wen sie dort treffen, entscheidet sich erst nächste Woche. Denn Titelverteidiger Güssing/Jennersdorf Blackbirds erzwang gegen die SWARCO RAIDERS Tirol ein drittes Spiel. Der Schlüssel zum 80:75-Erfolg für die Burgenländer war die Verteidigung, die sich im Vergleich zu Spiel eins stark verbessert zeigte.


Raiffeisen Mattersburg Rocks vs. LOPOCA Panthers Fürstenfeld
58:62 (13:19, 26:35, 43:47)
Samstag, 18 Uhr – Sporthalle Mattersburg
James Williams, Head Coach Mattersburg:
 „Wir haben nicht umgesetzt, was wir umsetzen hätten sollen: Ballverluste, verworfene Freiwürfe und weitere Dinge. In einem engen Spiel kommt es aber genau darauf an.“ 

Corey Hallett, Obmann/Spieler Mattersburg: „Gratuliere an Fürstenfeld. Es war eine harte Partie, wir sind sehr enttäuscht.“ 

Pit Stahl, Head Coach Fürstenfeld: „Ich denke, knapp aber verdient. Wer sich in zwei so engen Spielen durchsetzt, der verdient es auch, weiter zu kommen. Gratulation an Mattersburg, das war beide Male ein riesen Fight. Wir freuen uns einfach, dass wir eine Runde weiter sind.“ 

Roland Reinelt, Spieler Fürstenfeld: „Es war ein echt hartes Spiel, beide Mannschaften haben wirklich alles gegeben. WIr haben uns nichts geschenkt, das hat man auch an der Foulanzeige gesehen. Es war wirklich hart erkämpft und jetzt geht es weiter ins Finale.“

Beste Scorer: Gary Ware 18 (13 Reb), Jan Nicoli 14, Tobias Winkler 9 bzw. David Akibo 16 (11 Reb), Fabian Richter 12, Georg Wolf und Marko Vranjkovic je 8. 

SWARCO RAIDERS Tirol vs. Güssing/Jennersdorf Blackbirds
75:80 (15:22, 32:43, 50:64)
Samstag, 18 Uhr – Landessportcenter Tirol, InnsbruckStefan Oberhauser, Kapitän Tirol: „Ich denke, dass der Grund für den Sieg letzte Woche war, dass wir gemeinsam als Mannschaft gespielt haben, dass wir den Rückstand auch als Team wieder aufgeholt haben. Da hatten wir in diesem Spiel nicht so gute Phasen. Aber wenn wir es wieder schaffen, an einem Strang zu ziehen, gemeinsam in eine Richtung zu gehen, dann können wir den Gegner schlagen und ins Finale einziehen.“

Markus Schwab, Sportlicher Leiter Tirol: „Güssing ist heute hergekommen und hat gleich von Beginn an gezeigt, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollen. Die erste Halbzeit war dann die entscheidende heute. Im dritten Viertel haben sie sich dann noch einmal herangekämpft meine Jungs, aber im vierten Viertel war dann einfach die Puste aus. Aber Gratulation an Güssing, die waren heute wirklich ganz stark“

Daniel Müllner, Head Coach Güssing/Jennersdorf: „Erstmal schöne Grüße nach Güssing an unsere Fans. Wir wissen, sie waren mit dem Herzen bei uns und das hat uns heute gepusht. Wir wussten, das wird heute kein leichtes Spiel. Lange Anreise, sehr guter Gegner. Die Mannschaft hat aber auch gewusst, wenn wir die Raiders auf 70 Punkten halten, haben wir eine Chance auf den Sieg. Die gute Defense war am Ende der Schlüssel zum Sieg.“

Sebastian Koch, Kapitän Güssing/Jennersdorf: „Ich bin sehr glücklich darüber, wie wir uns heute kämpferisch gezeigt haben. Es war ein sehr ähnliches Spiel wie letzte Woche, mit einigen Runs auf beiden Seiten. Heute hatten wir dann zum Glück das bessere Ende.“

Beste Scorer: Rene Grdadolnik 23 (10 Reb), Oliver Vujakovic 15, Stefan Oberhauser 13 bzw. Sebastian Koch und Jakob Ernst je 21, Mate Horvath und Christoph Astl je 9, Luka Gaspar 7.