Gut, dass es Wikipedia gibt, denn die Jüngeren werden sich nicht mehr so erinnern können – aber Zdenek Kos trieb in den 80er Jahren in der Bundesliga sein Unwesen! Anbei ein Auszug aus seinen Accomplishments:
Er nahm mit der Nationalmannschaft der Tschechoslowakei an 345 Länderspielen teil, spielte bei Olympia 1972, 1976 und 1980, den Weltmeisterschaften 1974, 1978 und 1982 sowie bei den Europameisterschaften 1971, 1973, 1975, 1977, 1979 und 1981.[3] Kos gewann 1977 und 1981 jeweils EM-Bronze, seinen höchsten Punktwerte bei einer Europameisterschaft erreichte er 1977 und 1979 mit jeweils 12,6 pro Turnierspiel.[4] Bei der Weltmeisterschaft 1978 kam der 2,07 Meter große Innenspieler auf 15,1 Punkte je Begegnung und verbuchte damit seinen Bestwert bei einer großen internationalen Veranstaltung.
1982 wechselte Kos zum BK Klosterneuburg in die österreichische Bundesliga, in die tschechoslowakische Nationalmannschaft wurde er als „Legionär“ im Ausland nicht mehr berufen. Er spielte bis 1985 für die Niederösterreicher, gewann mit der Mannschaft 1983, 1984 und 1985 die österreichische Meisterschaft.[3] Die Wiener Zeitung bezeichnete ihn 2001 als den vielleicht besten Ausländer, „der jemals in Österreich Körbe warf“.[6] 1984 und 1985 war Kos neben seiner Spielertätigkeit auch im Klosterneuburger Jugendbereich als Trainer beschäftigt, sprang zeitweise zusätzlich bei der Herrenmannschaft als Trainer ein.
Seine Verwandtschaft mit CB Chemie Gründer Christian Braunshier brachte ihn am Samstag (erstmals nach vielen vielen Jahren) wieder in die Mattersburger Sporthall – wir sagen Danke!
