16:3 hieß es nach einem Shot von Topscorer Joris Ortega bereits nach wenigen Minuten, die mitgereisten Fans bereuten die schneebedeckten Straßen nicht: die Raiffeisen Rocks ließen sich gegen Nachzügler Basket Flames nicht aus der Spur bringen. Bis zum Ende des ersten Viertels schafften es die Hausherren jedoch, den Rückstand bis auf acht Punkte zu verkürzen. Die Challenge nehme ich an, dachte sich Petar Zivkovic und versenkte zwei Dreier in Serie, der alte Abstand war wieder hergestellt. Defensiv klappte es dennoch nicht immer nach Plan bei der Mannschaft von James Williams und so gelang es dem Tabellenschlusslicht, halbwegs dran zu bleiben: 38:50 hieß es zur Pause.

Nach Wiederbeginn war offensiv bei beiden Teams der Wurm drinnen, kein Basketball-Leckerbissen für die Fans in dieser Phase. Corey Hallett besann sich aber seiner Qualitäten und führte seine Farben an. Dennoch hieß der Stand in diesen dritten zehn Minuten lediglich 11:8 und das war eben Magerkost. Mattersburgs Franzose war dann aber voll da und stellte mit vier seiner am Ende 31 Punkte auf 67:47 zu Beginn des letzten Viertels und läutete die Schlussoffensive ein. Nach je einem Dreier von ihm und Petar Zivkovic war bei 83:50 beinahe der Endstand hergestellt, viel mehr ging dann nicht mehr.

Summa summarum ein glanzloser aber wichtiger Sieg, der die Bilanz der Raiffeisen Rocks bei je 7 Siegen und Niederlagen ausgleicht. Das Rennen um die Play Off Plätze bleibt spannend. Nächsten Samstag (18 Uhr) kommt es in der Mattersburger Sporthalle zum Burgenland Energie Derby und großen Showdown mit den Güssing/Jennersdorf Blackbirds. Die Halle muss brennen!