Nachberichte zum 14. Spieltag: Raiffeisen Rocks bleiben auf der Siegerstraße

Quelle und gesamter Artikel: basketballaustria.at

Nachdem am Samstag bereits die Union Deutsch Wagram Alligators einen Kantersieg gefeiert hatten, zogen am Sonntag auch die beiden direkten Verfolger im Osten, die Mistelbach Mustangs und die Raiffeisen Mattersburg Rocks, mit Erfolgen nach. Regelrecht dominant präsentierten sich die Rocks, die den Wörthersee Piraten – immerhin der Tabellenführer im Westen – keine Chance ließen und sich mit 85:65 durchsetzten. Neben einer soliden Wurfleistung konnten sich die Burgenländer auch auf eine starke Defense verlassen. Vor allem Ober-Pirat Shawn Ray gelang es offensiv nicht, wie gewohnt, der Partie seinen Stempel aufzudrücken, sodass die Rocks schließlich den klaren Heimsieg feierten. Überraschend lange – und zwar bis in die Verlängerung – mussten sich die Mistelbach Mustangs gegen die jungen Upper Austrian Ballers anstrengen, vor allem weil sie auf Starlin Gil keine Antwort fanden. Dass sich die Weinviertler am Ende dennoch über einen 101:93-Auswärtserfolg freuen durften, lag an einer dominanten Rebound- sowie einer insgesamt geschlosseneren Teamleistung.

Raiffeisen Mattersburg Rocks vs. Wörthersee Piraten
85:65 (20:16, 44:27, 62:48)
Sonntag, 17.00 Uhr – SPH Mattersburg
Hier geht’s zum Boxscore

James Williams, Coach Rocks: „Sie haben hart gespielt, aber wir haben defensiv Stopps geliefert und das hat uns geholfen und einfache Körbe beschert, das hat den Unterschied gemacht.“

Julian Alper, Spieler Rocks: „Es war ein hartes Spiel. Wir haben die Energie aufs Feld gebracht und über die Defense haben wir uns einen komfortablen Vorsprung herausgespielt und den über die Zeit gebracht.“

Andreas Kuttnig, Coach Piraten: „Leider konnten wir den Ausfall unseres Starting-Point-Guards Jernej Heine nur phasenweise kompensieren. Nicht genug, um gegen die heimstarken Mattersburg Rocks über 40 Minuten bestehen zu können.“

Andreas Nuck, Spieler Piraten: „Leider ein bisserl ersatzgeschwächt angetreten, aber das ist keine Ausrede. Von Anfang an habnen wir mit der Intensität der Mattersburger nicht mithalten können und dann auch verdient in der Höhe verloren.“

Beste Scorer: Evgenios Sergienko 19 (5 Reb, 5 Ass), Julian Alper 18 (6 Ass, 5 Reb), Petar Zivkovic 17 bzw. Marcus Holyfield 23, Shawn Ray (7 Reb, 5 Ass) und Alexander Pirker je 13, Jan-Arne Apschner 7.