Erstmals seit dem Saisonauftakt war Petar Zivkovic wieder mit an Board, die Hoffnungen der Williams-Truppe auf einen wichtigen Erfolg im Burgenland Energie Derby bei den Jennersdorf/Güssing Blackbirds waren berechtigt. Letztlich entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, bei der die Hausherren das bessere Ende für sich hatten.
Ohne ihren Top-Mann Sebastian Koch waren die Blackbirds dennoch hellwach und Mate Horvath warf seine Farben mit 14:2 in Front! James Williams kochte und bat zum Time-Out. Ihm konnte nicht gefallen, wie seine Mannschaft sich den Schneid abkaufen ließ. Dann setzte sich Roberts Dembskis unter dem Korb zweimal in Szene und Corey Hallett schob einen Dreier nach, die Welt sah gleich besser aus. Dennoch blieben die Gastgeber am Drücker, bis endlich Claudio Vancura das Spiel der Raiffeisen Rocks dirigierte und seine Mannschaft zum Angriff bließ. Die Inside-Spieler waren es, die die Offensive trugen und so sorgten Tobi Winkler und Corey Hallett für den Ausgleich. Punkte blieben aber Mangelware, der Pausenstand lautete 32:29 für Mattersburg.
Nach Wiederbeginn zogen die Rocker ein wenig weiter davon, der Vorsprung betrug sieben Punkte. Dann nahm aber Jakob Ernst das Ruder in die Hand und führte einen 8:0-Lauf für die Südburgenländer herbei, der Turnerbund war geschafft. Im letzten Abschnitt war dann die wohl beste Phase, beide Mannschaften gaben in der Offensive Gas und es wurde fleißig hüben und drüben gescort – ein rassiges, tolles Derby für die 450 Zuschauer. Immer wieder, wenn sich die Blackbirds absetzen konnten, fanden Tobi Winkler und Konsorten eine Antwort, das ging so bis eine Minute vor dem Ende. Dann erst schafften es die Hausherren, den letzten Punch zu landen und es gab keine Antwort mehr aus Mattersburg – schade!!!
Die gesamte Spielstatistik gibt es hier.
Das nächste Heimspiel für Corey Hallett und Co. ist am 6. November in der Mattersburger Sporthalle gegen das Future Team Steiermark.