Bittere Heimniederlage gegen Timberwolves zu Ferienbeginn

Das Ganze entpuppte sich am ersten Tag der Semesterferien alles andere als geglückt für Mattersburg, es setzte eine 82:96-Schlappe gegen die Vienna Timberwolves. Ein 12:27 im zweiten Viertel brachte Corey Hallett und Kollegen auf die Verliererstraße, von der sich nicht mehr runterkommen konnten.

Ohne Tobias Winkler war das Geschehen zu Beginn auf Augenhöhe, ein Dreier vom Obmann besorgte das 15:15. Die Gäste setzten sich dann um fünf Punkte ab, aber Yann Grandperret und Rene Bachmayer stellten sicher, dass Mattersburg im Geschäft blieb. Danach folgte eben das grausliche zweite Quarter, hier blieb der Korb einige Zeit wie vernagelt und es wollte offensiv wenig gelingen. Hinzu gesellten sich Fehler in der Defense, die den Gästen zu einfache Punkte ermöglichten. Die 150 Fans in der Sporthalle waren not amused, als sich die Wölfe Stück für Stück absetzten. 41:55 lautete das Resümee des Geschehenen auf der Punktetafel.

Die Pausenansprache von James Williams verhallte zum Glück nicht ungehört: Julian Alper per Dreier und Corey Hallett mit einem Jumper sorgten für einen kleinen Run, auch Topscorer Drew Koka wurde zusehends stärker, sein Dreipunkter in der Mitte des dritten Viertels ließ die Fans bei 61:72 wieder hoffen und der Kampfgeist der Raiffeisen Rocks war erwacht. Mattersburg kämpfte tapfer und brachte den Rückstand zu Beginn des letzten Viertels in einstelliges Terrain – voller Hoffnung jubelte der Rocks Block auf der Tribüne. Allerdings gelang es dann nicht oft genug, die Wiener zu stoppen. Die Defense der Burgenländer war an diesem Abend einfach nicht gut genug, um hier mit einem Sieg vom Parket schreiten zu können. So kam es am Ende zur leider verdienten Niederlage, die das Play-Off-Rennen unnötig spannend macht. Beste Werfer für Mattersburg waren einmal mehr Drew Koka mit 29 Punkten und Petar Zivkovic mit 12 Zählern, während das Trio Hallett, Alper und Grandperret he 11 beisteuerte.

Weiter geht es mit dem Abschluss des Heimspiel-Triples am kommenden Sonntag um 17 Uhr gegen das Future Team Steiermark.