Mattersburg feierte im Eröffnungsspiel und als Titelträger einen hart erkämpften Erfolg über die Panaceo Villach Raiders. Die Gäste waren erstmals mit Legionär Jamal McClerkin, aber ohne Gaspar Jeromen angetreten, beim BKM fehlte in der Saison eins nach Joey Vickery diesmal Sebastian Pinterits. Beide Teams fanden gut in die Partie, das erste Viertel endete mit 25:24 für die Hausherren. In ähnlicher Tonart ging es weiter, bis Jan Nicoli sich kurz vor dem Ende der Halbzeit ein Herz fasste und innerhalb von zwei Minuten drei Dreipunkter versenkte. Damit sorgte er für den 46:36-Pausenstand. Nach Wiederbeginn gelang es Corey Hallett von der Freiwurflinie, den Vorsprung weiter auszubauen. Villach-Coach Stacey Nolan bat zum Time Out. Sein Team lebte einerseits von wichtigen Punkten durch Emils Sürums, andererseits zog Jamal McClerkin immer wieder zum Korb oder legte gekonnt ab. Stand nach drei Vierteln: 67:54 für den BKM. Im letzten Quarter stellten die Raiders auf Zonenverteidigung um und schafften es damit, Punkt für Punkt aufzuholen. Am Ende behielt der Meister jedoch die Nerven von der Freiwurflinie, näher als neun Zähler kam die Kärntner nicht mehr heran, die Rocker siegten letzlich verdient mit 84:74.