Am Rocks Day gab es leider außer in der ZWEITEN Bundesliga keinen Sieg zu feiern. Die MU19-Rocks verlieren in einem Herzschlagfinale mit 65:66 gegen die Flames aus Wien, die U14 hatte gegen Jennersdorf diesmal keine Chance – ebenso wenig wie die Rocks Girls in er 2BL gegen KOS Celovec.
MU19: BK Mattersburg Rocks – Basket Flames Vienna 65:66 (19:32).-
Werfer Mattersburg: Poremba F. 18, Poremba Pas, 15 (10 Reb., 7 Ass), Lang 12, Gludovatz 11, Lehner 9, Wilfing, Schneeberger, Pinter.
Zum Spiel: Den besseren Start erwischen die Gäste aus Wien, besonders aus der Distanz (4 Dreier) sind die Flames erfolgreich. Im zweiten Quarter verkürzen die Rocks den Abstand (19:24), jedoch spielen die Wiener die letzten zwei Minuten konsequenter und gehen somit mit einer 13-Punkte-Führung in die Halbzeit (19:32).
Im dritten Abschnitt starten die Mattersburg Rocks wie aus der Pistole geschossen, zwei Dreier von Jeremias Lang und einfache Punkte unter dem Korb bringen ein 38:38 in der 27. Minute. Zum Viertelende führen die Flames jedoch wieder mit 50:45. Im letzten Viertel zeigen die Mattersburg Rocks Kampfgeist und gehen in der 38. Minute mit 62:60 in Führung, Die siegbringende Antwort kommt von Nhabali, er scort 40 Sekunden vor Ende per „And1“ (also getroffener Wurf mit Foul und Bonusfreiwurf) zur 66:65 -Führung für die Wiener. Der letzte Angriff der Rocks wird mit einem Foul gestoppt, jedoch kann Lukas Gludovatz die beiden verhängten Freiwürfe nicht verwerten, der Rebound landet bei den Nordburgenländern und der letzte Verzweiflungswurf verfehlt das Ziel.
MU14: BK Mattersburg Rocks – Jussi Jennersdorf 47:86 (14:47).-
Werfer: Grasmuk 22, Pinter 13, Leitgeb, Müller je 6, Theiler 4, Balutsch 2.
Viele kranke Spieler beim BKM waren keine guten Voraussetzungen für diese Partie, so konnte Stütze Daniel Pinter nur zu Beginn und am Ende eingesetzt werden. Bester Mann am Court war wieder wie im Hinspiel Máté Horvath, der für Jennersdorf überall zu finden war und am Ende auf starke 39 Punkte kam. Bei den Rocks hielt Luca Grasmuk dagegen, auf den anderen Positionen wurde nicht immer effektiv Paroli geboten. Teilweise waren aufgrund der Ausfälle aber auch drei U12-Spieler für die Mattersburger am Court! Und diese (Adrian, Amir, Andi) hielten sich wacker. Im vierten Viertel kam Dani Pinter aufs Feld zurück und nun klappte es wesentlich besser, ohne ihren Top-Spieler Horvath auf der anderen Seite fehlte den Blackbirds (ehemals Güssing) die Dominanz und der Abschnitt ging gleich mit 27:9 an Mattersburg! Letztlich aber zu wenig, am Ende steht ein klarer Sieg für den Meisterschaftsfavoriten.
Damen, 2BL: BK Mattersburg Rocks – KOS Celovec 17:87 (6:46).-
Ein erwarteter Sieg für die Kärntnerinnen, die vom Start weg das Heft in der Hand halten. Dank aggressivem Pressing machen sie es unseren Rocks Girls schwer, den Ball über die Mittellinie zu bekommen. Beim BKM sind nur zwei Spielerinnen über 19 Jahre, darum fehlte auch die Erfahrung. KOS bleibt damit an der Spitze dran während die Burgenländerinnen noch auf den ersten Sieg warten.