Nachberichte zur 20. Runde

Quelle: oebl.at:

Das Teilnehmerfeld an den Playoffs 2017 der ZWEITEN Basketball Bundesligaist zwei Runden vor Ende des Grunddurchgangs komplett. Als letzte Mannschaft zog die BBU Salzburg (8) in die Postseason ein – obwohl das Heimspiel gegen die Mattersburg Rocks (3), nach enorm starker, erster Halbzeit, mit 51:74 verloren wurde. Denn parallel leisteten die Vienna D.C. Timberwolves (6) „Schützenhilfe“, besiegten die Basket Flames (9) mit 87:62 und beendeten damit deren Minimal-Chance auf die Playoffs. Im Kampf um die Top-4 fiel noch keine Vorentscheidung, neben den Mattersburg Rocks (3) landeten auch die restlichen „Bewerber“ Siege: UBC St. Pölten (2) brauchte für den 82:68-Erfolg über KOS Posojilnica Bank Celovec (7) eine Overtime. Die Raiders Villach (4) feierten mit 88:77 über Basket 2000 Vienna Warriors (10) den siebenten Heimsieg in Serie. Die Raiffeisen Dornbirn Lions (5) triumphierten mit 85:62 bei „Schlusslicht“ Wörthersee Piraten.

Die BBU Salzburg (8) steht in den Playoffs 2017. Der Mannschaft von Neo-Headcoach Aaron Mitchell ist die Teilnahme an der Postseason nicht mehr zu nehmen – weil die Vienna D.C. Timberwolves (6) „Schützenhilfe“ leisteten, nämlich die Basket Flames (9) schlugen. Damit liegt die BBU zwei Runden vor Schluss nun vier Punkte inklusive Vorteil im direkten Duell vor den Flames.

Für die vorzeitige Qualifikation hätte auch ein eigener Sieg gegen die Mattersburg Rocks (3) gereicht – doch die Burgenländer durchbrachen mit einem phänomenalen dritten Viertel jegliche Gegenwehr der Hausherren. 30:8 konnten die Rocks den angesprochenen Abschnitt gewinnen – die Vorentscheidung beim wichtigen 74:51-Auswärtssieg. In dieser Phase spielte sich die Williams-Truppe in einen Rausch: Knallte sechs Dreier in den gegnerischen Korb, traf insgesamt überhaupt starke 41% von außen, und bot eine aggressive, druckvolle Defensive. In den restlichen drei Abschnitten zeigte sich die BBU – weiterhin ohne Vilius Sermokas – kämpferisch ebenbürtig, hielt am Rebound (41:41) dagegen, machte aber insgesamt 21 Ballverluste und traf nur 57% vom Freiwurf. Bei den Rocks zeigte Ramiz Suljanovic (12 PTS, 13 RB) sein drittes „double-double“ in der 2BL, bei der BBU schrammte Guillermo Sanchez (20 PTS, 8 RB) nur knapp daran vorbei.

Vorbei sind eben nun die Chancen der Basket Flames (9) auf die Playoffs 2017. Im „Wiener-Derby“ bei den Vienna D.C. Timberwolves (6) leistete sich die Mannschaft von Headcoach Christian Kreidl mit 62:87 die 13. Saisonniederlage und liegt nun aussichtslos am 9. Tabellenplatz. Die Donaustädter – die erneut auf etliche Akteure verzichten mussten – hatten das Spiel eigentlich von Beginn an unter Kontrolle: Weil die Defensive deutlich stabiler und kompakter war, man insgesamt von den Flames nur 38% aus dem Zweierbereich zuließ. Von außen boten beide Teams eine starke Performance (48% bzw. 47%). Der Deckel drauf war dann nach dem dritten Viertel, das die „Wölfe“ mit 31:19 für sich entschieden – und damit den 9. Saisonsieg festmachten.

Während der Kampf um die Teilnahme an den Playoffs 2017 nun entschieden ist, geht jener um die Top-4 und damit Heimrecht zumindest im Viertelfinale in die nächste Runde – denn alle Mitstreiter landeten Siege. Gezittert hat Meister UBC St. Pölten (2), der eine Overtime gegen KOS Posojilnica Bank Celovec (7) brauchte, um den vierten Sieg in Serie, den 14. Saisonsieg überhaupt, einzufahren. Die ersten 40 Minuten verliefen nahezu ausgeglichen, erst in der Verlängerung zollte KOS seiner deutlich kürzeren Rotation Tribut. Die Kärntner machten nur mehr 2 Punkte, die Niederösterreicher – angetrieben von Top-Scorer Lukas Böck (29 PTS) – 16 und waren damit verdienter Sieger (82:68). Erfreulich war das Comeback von Andreas Bauch, der in 10 Minuten zwei Punkte und je einen Rebound und Assist verbuchte. Der UBC bleibt damit Tabellenzweiter, hat gegenüber seinen Verfolgern zwei Punkte Vorsprung, allerdings auch schon ein Spiel mehr ausgetragen.

Die Verfolger gaben sich keine Blöße: Die Raiders Villach (4) feierten einen ungefährdeten 88:77-Heimsieg über Basket 2000 Vienna Warriors (10). Ein +15 in der ersten Halbzeit lässt die Raiders in den zweiten 20 Minuten tief rotieren und trotzdem einen klaren Sieg einfahren. Ohne Simon Finzgar prolongierten die Raiders ihre Hochform, landeten den 6. Sieg am Stück, den 7. daheim in Folge. Der drittlängste „winning-streak“ (+3) der 2BL gehört den Raiffeisen Dornbirn Lions (5): Die Vorarlberger gewannen auswärts bei „Schlusslicht“ Wörthersee Piraten mit 85:62, probierten hinsichtlich der Playoffs schon etliche Varianten aus, waren aber am Ende – vor allem dank einer besseren Leistung am Rebound (36:24) und der deutlich besseren Trefferquoten – auch in dieser Höhe verdienter Sieger. Die Piraten zeigten sich speziell in der ersten Halbzeit verbessert, boten eine gute Defensive und waren offensiv kontrollierter am Werk. 9 Turnover bedeuten den bislang besten Wert für noch immer sieglosen Kärntner in dieser Saison.

 

Die Ergebnisse der 20. Runde im Überblick:

 

wolves Vienna D.C. Timberwolves – Basket Flames

87:62 (25:16, 44:29, 75:48)

flames
 stp UBC St. Pölten – KOS Posojilnica Bank Celovec

82:68 n.V. (12:11, 31:23, 51:44, 66:66)

 kos
 piraten Wörthersee Piraten – Raiffeisen Dornbirn Lions

62:85 (16:21, 29:36, 48:58)

 lions d
 raiders Raiders Villach – Basket 2000 Vienna Warriors

88:77 (28:18, 49:34, 70:52)

 warriors
bbu BBU Salzburg – Mattersburg Rocks

51:74 (15:15, 31:28, 39:58)

rocks
 mustangs Spielfrei

 

Die Ergebnisse der 20. Runde im Detail:

wolves Vienna D.C. Timberwolves – Basket Flames

87:62 (25:16, 44:29, 75:48)

flames
Mit Max Pelz muss wegen Schmerzen beim Aufwärmen ein weiterer Wolf passen. Die ersten fünf Minuten verlaufen ausgeglichen (14:13), beide Teams scoren effizient – während des gesamten Spiels aus der Distanz, denn die Freiwurfquoten sind schwach. Bei den Hausherren ist vor allem Philipp D’Angelo treffsicher (12 Zähler im ersten Viertel). Der Kapitän ist mit Jonas John auch federführend, als sich die Timberwolves bis zur ersten Pause auf 25:16 absetzen. Im zweiten Abschnitt wechseln sich Petar Cosic und Christian Künstner mit je zwei Dreipunktern ab. Die Gastgeber verteidigen sehr konzentriert und lassen in den letzten fünf Minuten vor der Pause nur fünf Punkte zu, vier durch Tobias Stadelmann. Vorne wird gegen die Zonenverteidigung der Flames getroffen, nach 20 Minuten heißt es 44:29.

Im dritten Viertel feuern die Wolves mit sechs Dreiern und 31 Punkten ein Offensiv-Feuerwerk ab. Zwar kann sich nun Vladimir Gavranic bei den Gästen besser durchsetzen, doch David Geisler stellt mit drei Dreiern in Folge auf 67:43. Nemanja Nikolic, Jakob Mayerl und Petar Cosic bauen die Führung auf 75:48 aus. Zu Beginn des letzten Abschnitts haben die Wölfe – seit der Halbzeit mit Melih Senyurt um einen weiteren angeschlagenen Spieler dezimiert – kurzzeitig Probleme in der Offense, Dominik Alturban scort sieben Zähler in Folge. Danach bringt Cosic wieder Ordnung ins Spiel, David Rados und Co. verteidigen weiter stark und in der 37. Minute sorgt Mark Laurencik mit seinem ersten 2BL-Punkt für die höchste Führung (85:57). Auch Andi Werle kann sich in die Scorer-Liste eintragen.

Stimmen zum Spiel:
Hubert Schmidt, Headcoach der Wolves: „Ein großes Kompliment an mein Team. Ich habe nach dem letzten Spiel bessere Ballbewegung gefordert und das haben wir super umgesetzt. Auch defensiv waren wir großteils konzentriert, haben in der ersten Hälfte Gavranic auf zwei Punkten gehalten.“
Vincent Polakovic, Spieler der Wolves: „Wir haben super getroffen und den Ball sehr gut bewegt. Auch defensiv haben wir bis auf wenige Ausnahmen sehr gut kommuniziert und inside wenig zugelassen.“
Christian Kreidl, Headcoach der Flames: „Gratulation an die Timberwolves, sie waren bereiter als wir. Vom Kopf her war es unser schlechtestes Saisonspiel.“
Dominik Alturban, Kapitän der Flames: „Das Spiel war ein Spiegelbild der Saison. Wir haben mehr Qualität, als wir auf das Feld gebracht haben.“
Beste Werfer: Cosic 19, D’Angelo 18, Geisler 15 bzw. Künstner 18, Stadelmann 11, Gavranic 9;

 

stp UBC St. Pölten – KOS Posojilnica Bank Celovec

82:68 n.V. (12:11, 31:23, 51:44, 66:66)

kos
Das Spiel beginnt auf beiden Seiten sehr nervös. Erfreulich auf Seiten des UBC ist die Rückkehr von Andi Bauch. Nach seiner unglaublich schweren Verletzung könnte er in diesem Spiel sein Comeback geben. Auf beiden Seiten dominiert zu Beginn die Defensive. Im ersten Viertel leisten sich beide Teams einige Turnover, aber St. Pölten kann in Führung gehen. KOS kann die Fehler von St. Pölten nutzen und ausgleichen. Im zweiten Viertel kommen Lukas Böck und Eric Schranz besser ins Spiel und können die Initiative ein wenig übernehmen. In der Mitte des zweiten Viertels ist es soweit und Andi Bauch betritt unter unglaublichem Jubel das Spielfeld. 4 Monate nach seiner extrem schweren Verletzung ist er damit wieder Teil der Rotation. Ansonsten plätschert das Spiel so dahin und St. Pölten liegt meistens um bis zu 9 Punkte vorne.

Das Spiel flacht ein wenig ab, aber St. Pölten kann den Vorsprung gut verwalten. Die Partie wird dann bestimmt durch viele Turnover auf beiden Seiten. KOS kann dann in Folge den Rückstand ein wenig verkleinern. Kurz vor Ende des dritten Viertels ist es dann soweit und Andi Bauch scort seine ersten Punkte. St. Pölten tut sich immer noch schwer mit dem Verwerten ihrer Würfe. KOS schafft es nicht sich in gute Positionen zu bringen. Die Kärntner stellen dann in der Defensive um und versuchen mit einer Zone zum Erfolg zu kommen. Erculj kann dann auf 3 verkürzen. Es entwickelt sich ein unglaublicher Schlagabtausch beider Teams. Dann gehen die Kärntner in Führung. 6 Sekunden vor dem Ende steht es 66:66. Lukas Böck eröffnet die Overtime mit 2 Punkten. Immer wieder ist es Lukas Böck der gesucht und gefunden wird. In der Overtime lassen die St. Pöltner noch genau 2 Punkte der Kärntner zu.

Stimmen zum Spiel:
Armin Göttlicher, Headcoach vom UBC: „Obwohl wir nichts getroffen haben, haben wir uns über Kampf und über eine sehr gute Overtime den Sieg gesichert.“
Andreas Bauch, Spieler vom UBC: „Es war schön wieder mit der Mannschaft am Feld zu stehen, umso schöner gleich gewonnen zu haben.“
Dragan Sliskovic, Headcoach von KOS: „In er ersten Halbzeit war die Defensive stark, offensiv bin ich nicht zufrieden. Die zweite Halbzeit war dann richtig gut – in der Overtime ging uns dann die Luft aus.“
Beste Werfer: Böck L. 29, Speiser 19, Schranz 10 bzw. Soldo V. 19, Erculj 18, Strazar 16;

 

piraten Wörthersee Piraten – Raiffeisen Dornbirn Lions

62:85 (16:21, 29:36, 48:58)

lions d
Die Piraten legen einen guten Start hin, Dornbirn kontert aber umgehend. Durch aggressive Defense können sie sich einen leichten Vorsprung herausspielen. Beide Mannschaften verteidigen im ersten Viertel stark, daher auch der niedrige Score von 16:21. Wenig Punkte gibt es auch im zweiten Viertel, für Dornbirn macht Brajkovic die Zone dicht, bei den Piraten sind es die Guards die viel Druck machen. Die Gastgeber halten die Partie offen, Halbzeitstand 29:36.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit übernimmt erstmals Arruti für die Gäste, verschafft seiner Mannschaft fast im Alleingang einen 16-Punkte-Vorsprung. Die Piraten geben aber nicht auf, erhöhen die Intensität in der Verteidigung und verkürzen den Rückstand wieder, 48:58 nach drei Viertel. Im Schlussviertel schalten die Lions noch einmal eine Gang höher, nutzen ihre Vorteile unter dem Korb gekonnt aus und führen die Vorentscheidung herbei. Die Klagenfurter treffen zwar noch gut aus der Distanz, am endgültigen Ergebnis ändert dies aber nichts mehr. Die Lions gewinnen 85:62.

Stimmen zum Spiel:
Andreas Kuttnig, Headcoach der Piraten: „Von der Intensität her war das unser bestes Spiel seit langem, speziell unsere ganz jungen Spieler zeigten einen starke Leistung. Kämpferisch brauchen wir uns nichts vorwerfen, Dornbirn verfügt über viel spielerische Klasse, die sie gekonnt ausspielten.“
Alexander Atterbigler, der Lions: „Wir haben heute einige Formationen im Hinblick auf die Playoffs ausprobiert, um zu sehen wie sie funktionieren. Die Piraten haben es uns heute sehr schwer gemacht, man darf gespannt sein, wo diese Mannschaft in zwei bis drei Jahren stehen wird.“
Beste Werfer: Sickl 18, Simoner 14, Gspandl 10 bzw. Arruti 21, Brajkovic 19, Tobar-Ruiz 16;

 

raiders Raiders Villach – Basket 2000 Vienna Warriors

88:77 (28:18, 49:34, 70:52)

warriors
Die Raiders starten ohne Simon Finzgar, der voraussichtlich länger ausfällt, relativ gut ins Spiel. Doch die stark dezimierten Basket 2000 können das Spiel bis Ende des 1. Viertels mit einigen 3-Punkte Würfen knapp gestalten. In den letzten 2 Spielminuten des ersten Viertels können die Villacher einen 10 Punkte Vorsprung herausspielen. Im zweiten Viertel starten die Wiener besser und können den Rückstand bis auf 3 Punkte verkürzen. Abermals sind es die Raiders die in den letzten Minuten des 2ten Viertels das Spiel kontrollieren und 15 Punkte Vorsprung bis zur Halbzeit heraus spielen. Nach der Halbzeit setzt Coach Tscherkasheva die komplette Mannschaft ein und die Raiders spielen das Game sicher nach Hause und gewinnen verdient mit 88:77.
Stimmen zum Spiel:
Nino Gross, Kapitän der Raiders: „Wir haben nicht gut gespielt, aber verdient gewonnen.“
Kristijan Nikolic, Headcoach der Warriors: „Wir waren stark dezimiert und am Ende hat uns die Kraft gefehlt.“
Beste Werfer: Rhinehart, Huber T. je 17, Hartl 15 bzw. Servuts 17, Radanovic 14, Ruzicka 10;

 

bbu BBU Salzburg – Mattersburg Rocks

51:74 (15:15, 31:28, 39:58)

rocks
Vor lautstarker Kulisse starteten die BBU und Rocks in die Partie. Die ersten zehn Minuten glichen einem langsamen Abtasten und kein Team konnte sich absetzen. Mit der Schlusssirene versenkte Georg Lampl den Ball für die Gastgeber zum 15:15 Viertelstand. In der zweiten Hälfte legte die BBU einen Zahn zu und konnte von den Rocks oft nur mit Fouls gestoppt werden. An der Freiwurflinie versagten den Salzburger aber wie schon letztes Wochenende in Wien die Nerven und so konnte man sich nicht wirklich absetzen. Trotzdem gingen die Hausherren mit einem 31:28-Vorsprung in die Halbzeitpause. Gästecoach Williams durfte dann die richtigen Worte gefunden haben, denn im dritten Abschnitt waren es von Beginn an die Mattersburger, die das Kommando übernahmen. Bei der BBU ging gar nichts mehr und Punkt um Punkt zogen die Burgenländer auf 58:39 nach drei Vierteln davon. Die letzten zehn Minuten waren damit nur mehr Ergebniskosmetik und die Rocks gingen verdient mit 74:51 als Sieger vom Feld.
Stimmen zum Spiel:
Jasmin Tomas, Kapitän der BBU: „Erneut haben wir teilweise gezeigt, was in uns steckt aber wir müssen das einmal über 40 Minuten schaffen.“
Harald Bründlinger, Obmann der BBU: „Die erste Halbzeit war wirklich ansehnlich und wir haben gezeigt, dass wir mehr als mithalten können. Am Ende kannst du aber mit 21 Ballverlusten und nur knapp über 50% Freiwurfquote nicht gewinnen. Trotzdem sind wir natürlich froh, dass wir den Playoff-Einzug durch die Niederlage der Flames geschafft haben.“
Sebastian Gmeiner, Spieler der Rocks: „Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen und die Verteidigung hat das Spiel geprägt. In der zweiten Halbzeit haben wir die Schrauben enger gedreht, die Intensität erhöht und damit verdient gewonnen.“
Beste Werfer: Sanchez 20, Oluic 11, Lampl 8 bzw. Suljanovic 12, Czukor, Nicoli je 10;