Quelle: oebl.at:
Der Modus der ADMIRAL Basketball Bundesliga für die Saison 2017/18 wurde geändert. Im Anschluss an den Grunddurchgang der kommenden Spielzeit wird die höchste österreichische Spielklasse von neun auf acht Teams reduziert. Dadurch erfährt die Postseason – parallel zu den in unveränderter Form stattfindenden Snickers®-Playoffs 2018 – wichtige Änderungen. Außerdem bietet sich für Meister und Vizemeister der ZWEITEN Basketball Bundesliga die Chance auf einen Platz in der ABL. Das letzte Relegationsduell um einen Platz in der ABL wurde 2015 ausgetragen. Damals behielt der UBSC Raiffeisen Graz gegenüber den Vienna D.C. Timberwolves seinen Platz in der höchsten österreichischen Spielklasse.
Der Grunddurchgang in der ABL bleibt ident zum Vorjahr: Es werden vier Durchgänge zu je neun Runden gespielt, wobei – aufgrund der ungeraden Anzahl an Teilnehmern (neun; Anm.) – jedes Team an vier Spieltagen spielfrei ist. Nach Ende des Grunddurchgangs am 29. April 2018 sind die Top-6 für die Playoffs qualifiziert. Wie im Vorjahr sind Erster und Zweiter für das Semifinale gesetzt, die Duelle 3-6 und 4-5 selektieren im „best-of-3“-Modus die restlichen beiden Halbfinalisten. Anschließend werden die beiden Halbfinalpaarungen (1-VF4/5 und 2-VF3/6) „best-of-5“ und das Finale dann „best-of-7“ gespielt.
Während im Vorjahr für Siebten, Achten und Neunten der ABL das Ende des Grunddurchgangs gleichzeitig das Ende der Saison bedeutet hatte, gilt dies heuer nur für den 7. der „regular-season“. Der Achte und Neunte der ABL kämpfen mit Meister und Vizemeister der 2BL um einen Platz in der ADMIRAL Basketball Bundesliga für die Saison 2018/19. In der „Relegations-Runde“ spielt jeder gegen jeden heim und auswärts (sechs Spiele; Anm.). Der Gewinner der „Relegations-Runde“ erhält – vorausgesetzt der Erfüllung der Lizenzierungsbestimmungen – den verbleibenden Platz in der ADMIRAL Basketball Bundesliga für die Saison 2018/19. Die übrigen drei Mannschaften werden in der ZWEITEN Basketball Bundesliga antreten.