In Oberwart begann zunächst alles im Rahmen, beide Teams schenkten einander nichts und der Score war ausgeglichen. Der BKM ging diesmal viel ruhiger ans Werk und der eine oder andere Spielzug klappte gut. Es machte sich bemerkbar, dass die Ladies schon einige Spiele heuer hatten und die Routine wird größer. Mit Fortdauer der Partie wurde die Angelegenheit durch Fehler am Schreibertisch und fragwürdige Schiedsrichter-Entscheidungen immer ruppiger, es gab technische Fouls und verbale Entgleisungen. Am Ende hieß es dann 32:29 für die Oberwarterinnen. „Ich möchte mich für das Verhalten der einen oder anderen Spielerin und für Fehler am Schreibertisch entschuldigen“, so Gunners-Manager Andi Leitner. Rocks-Obmann Andi Gschiel appellierte an alle Beteiligten, „im Sinne des Basketballsports Fairness an den Tag zu legen und die Emotionen, die das Salz in der Suppe des Sports sind, in die richtige Richtung zu lenken.“ Schade, dass es in einem FREUNDSCHAFTSSPIEL zu solch unschönen Szenen gekommen ist! Auch BBV-Präsident Stefan Laimer meinte: „Ich fordere ein faires Miteinander von allen Spielerinnen, Betreuerinnen und Zuschauern ein!“

Im zweiten Duell mit Hollabrunn ging es dann wieder ohne Komplikationen zur Sache, trotz mühsamer Anreise (Stau in Wien) gelang es dem BKM, einen 34:30-Erfolg zu entführen, es war dies der erste für die seit diesem Jahr neu bestehenden Rocks Girls-Mannschaft. Am 27. Juni gibt es das letzte Match in dieser Saison, Gegnerinnen sind die DC Timberwolves. „Wir sind sehr motiviert und spielbegeistert, überhaupt nach unserem ersten Sieg“, verkündete Conny Poremba.

Auch beim Sommerfest am kommenden Donnerstag (Feiertag) bei der Sporthalle wird man die Ladies beim internen Streetball-Turnier – Start ist um 14 Uhr – um Körbe rittern sehen.